Auch am XX.XX.2021 bieten wir Ihnen ein attraktives Vortragsprogramm im Vorfeld des Stammtisches - Infos folgen!! 
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Workshop 1:
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Konfliktmanagement in Naturschutz und Energiewende

Strategien und Instrumente zu Konfliktklärung und -prävention

Im Vorfeld des 8. Windstammtisch Osnabrück findet ein vom Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende organisierter Intensiv-Workshop zum Thema „Konfliktmanagement in Naturschutz und Energiewende. Strategien und Instrumente zu Konfliktklärung und -prävention“ statt.


Der Windenergie-Ausbau spielt für die Erreichung der Energiewende-Ziele eine entscheidende Rolle. Dennoch kommt es bei der Umsetzung von neuen Vorhaben und auch im laufenden Betrieb immer wieder zu Konflikten. Die Austragung dieser Konflikte ist oftmals zeitaufwändig und mit nicht unerheblichen Kosten verbunden, die die Realisierung eines Projekts stark belasten und womöglich sogar das Ende eines Projekts bedeuten können.


In diesem Workshop bietet Ihnen das Kompetenzzentrum Naturschutz und Energiewende (KNE) ein erstes Training zu Konfliktmanagement in Konflikten u.a. zu Naturschutz und Energiewende vor Ort. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in Modelle der Konflikt- und Akteursanalyse sowie der Strategien zu Konfliktklärung und -prävention. Zudem erproben sie deeskalative Methoden der Konfliktkommunikation anhand von erfahrungsorientierten Trainingsmethoden.


Durchgeführt wird der Workshop von Dr. Bettina Knothe (Leitung Konfliktberatung) sowie Dr. Martin Köppel (Konfliktberater und Leiter Außenstelle Süd im KNE). Das KNE unterstützt Sie bei der Umsetzung einer naturverträglichen Energiewende vor Ort.

Der Workshop in Kooperation mit dem KNE Kompetenzzentrum für Naturschutz und Energiewende wird jeweils am
  • 30.09.2019 von 14:00 bis 18:00 Uhr (Einlass mit Begrüßungskaffee ab 13:30 Uhr)
  • 01.10.2019 von 09:30 bis 13:00 Uhr (Einlass mit Begrüßungskaffee ab 09:00 Uhr)
angeboten, im Preis enthalten ist der Begrüßungskaffee, eine Kaffeepause sowie eine Auswahl an Tagungsgetränken.
Workshop 2:
 
Im Dialog: Wie man seine Botschaften bei Journalisten platziert und auf negativ Schlagzeilen reagiert

Die PR-Agentur Krampitz Communications hatte 2017 in einer stichprobenartigen Analyse herausgefunden, dass ein Großteil der untersuchten Berichterstattung über Windenergieprojekte in der Lokalpresse unausgewogen war. So kamen die Gegner meist häufiger zu Wort und die Argumente der Bürgerinitiativen wurden von vielen Journalisten übernommen. Bei einer genaueren Betrachtung stellte sich heraus, dass dies vor allem an der mangelnden Kommunikation der Projektverantwortlichen lag. Die von Krampitz Communications befragten Lokaljournalisten sagten, dass sie kaum PR- und Informationsmaterial erhalten würden und Probleme hatten, die Ansprechpartner auf Seiten der Projektierer für ein Interview oder ein Statement zu erreichen.

Die Analyse der Agentur ergab, dass die Windkraftgegner im Unterschied zu den Befürwortern dagegen sehr häufig Statements und Pressemitteilungen veröffentlichten, Interviews gaben und Veranstaltungen organisierten. Die PR-Agentur spricht sich seither dafür aus, dass Projektentwickler aktiv den Kontakt zur Presse suchen und Journalisten anschaulich aufbereitete Fakten liefern.

In diesem Rahmen dient der Workshop dazu, den Teilnehmern die angesprochene Problematik zu verdeutlichen und sie im Umgang mit der Lokalpresse zu schulen. Dies geschieht durch gemeinsame Ideensammlungen und Übungen, mit welchen Maßnahmen die Teilnehmer ihre Windenergieprojekte ins rechte Licht rücken und ein gutes Verhältnis zur Lokalpresse herstellen können.


Referent Thomas Blumenhoven

Von seinem Balkon kann Thomas Blumenhoven die Energiewende sehen. Er kommt aus dem „rebellischen Dorf“ Wanlo im Süden Mönchengladbachs, das in der Vergangenheit regelmäßig mit Widerstand gegen Biogasanlagen, Windparks und den Braunkohletagebau Schlagzeigen gemacht hat.

Seit 2010 verantwortet der Sozialwissenschaftler die Pressearbeit und die Facebook- und Webseite eines Vereins. Von 2013 bis 2014 war er als freier Mitarbeiter für verschiedene Lokalzeitungen tätig. Bei Krampitz Communications ist er seit 2014 angestellt. Als Junior-PR-Berater betreut er Kunden und Journalisten, organisiert Veranstaltungen, verantwortet den Presseverteiler und führt Social-Media-Kampagnen durch. 2017 schloss er seinen Master of Arts in politischer Kommunikation ab. 2018 erhielt er das IHK-Zertifikat als „Social-Media-Manager“.

Der Workshop wird gefördert vom PVO Verein für Umweltschutz durch Photovoltaik e.V. und findet am
  • 30.09.2019 von 14:00 bis 18:00 Uhr (Einlass mit Begrüßungskaffee ab 13:30 Uhr)
statt, im Preis enthalten ist der Begrüßungskaffee, eine Kaffeepause sowie eine Auswahl an Tagungsgetränken.


Anmeldung Workshop - Rechnungsadresse

keine Anmeldung mehr möglich
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Rücktritt: :
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihnen im Fall einer Abmeldung von der Veranstaltung (bitte nur schriftlich), bei Fernbleiben am Seminartag oder bei Abbruch der Teilnahme, unten genannte Kosten in Rechnung stellen. Gern begrüßen wir eine Ersatzperson. 

Stornierung bis zum 27.09.2019 50 % - nach dem 27.09.2019 100%

Programmänderungen aus dringendem Anlass (besonders Wind und Wetter) behält sich der Veranstalter vor.
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